WLAN-Repeater

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Momentan montieren wir eine ziemlich große Maschine hinten in der Garage. Weil ich mir aber nicht alles merken kann, auch nicht Konstruktionen, die ich selbst getätigt habe, brauche ich dazu die Montagezeichnungen. Da wir natürlich eine moderne Firma sind können wir die nicht einfach ausdrucken, sondern das ganze muss papierlos funktionieren.

Zum Glück haben wir ja WLAN. Also Notebook in die Garage und verbinden und .. nichts. Kein Empfang. Eigentlich auch kein Wunder, zwischen Fritzbox und Garage sind sechs Wände, davon drei massive Außenwände. Das mit den massiven Außenwänden IM Haus hat historische Gründe..

Um jetzt ein Netzwerkkabel zu legen fehlt mir gerade Zeit und Lust. Ich habe aber noch ein paar ungebrauchte Accesspoints rumliegen. Wurden irgendwann mal durch Kabel ersetzt als ich tatsächlich Lust zum Kabellegen hatte und sind schon älter. Die kann man doch mit der eingebauten Repeaterfunktion laufen lassen und so die Reichweite des WLANs erhöhen.

Nach eine längeren Zeitspanne (die dreimal ausgereicht hätte um ein Kabel in die Garage zu legen) gebe ich das auf. Alte WLAN-Kisten wollen nicht als Repeater einer modernen Fritzbox laufen.

Hmm.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Eine alte WLAN-Kiste taugt aber immerhin als Client für die Fritzbox, das hatte ich schonmal versucht. Und die andere alte WLAN-Kiste kann man als Accesspoint verwenden. Und wenn man die beiden mit Kabel verbindet hat man den perfekten Repeater. Die rechte verbindet sich als Client mit der Fritzbox und die linke läuft ganz normal als Accesspoint.

Das ganze irgendwo in der Mitte zwischen Fritzbox und Garage an einer dekorativen Dreifachsteckdose platziert.

Funktioniert tatsächlich. Allerdings werden DHCP-Requests nicht durchgelassen. Bzw. die Requests zum Server schon, aber nicht die DHCP-Offers des Servers in die Gegenrichtung. Also Notebook auf feste IP einstellen und schon tuts.

Zuerst dachte ich es liegt am Fenster..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -..dass das irgendwie verzerrt oder so. Aber das Ding sieht wirklich so aus. Ein T3 mit drei Achsen.

Und offenbar gibts da noch ein paar mehr davon, ein Bekannter meinte er fräst dafür manchmal Teile für die Radaufhängung. Muss mir den bei nächster Gelegenheit mal genauer anschauen.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Wobei es natürlich blöd aussieht wenn man unter fremden Autos liegt und kuckt..

 

Windows8 Developer Preview im Test

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Gestern fand ich irgendwo einen Link zur Windows8 Developer Preview.

Da ich mich in der Vergangenheit hin und wieder, nicht immer ganz unbegründet, nicht unbedingt lobend über manches aus dem Hause M$ geäußert habe dachte ich mir: Gibst dem Ding mal noch ne Chance, schließlich wird ja bekanntlich mit jeder neuen Windowsversion alles immer wieder sehr viel besser.

Also kurz eine neue Virtualbox eingerichtet, die Iso als Laufwerk eingebunden und gestartet. Kurz darauf erscheint dieser hübsche Screen: Loading files. Sehr aufschlussreich.

.

.

.

.

.

.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Dann wird der Schirm schwarz, hurra, es geht weiter, und dann das:

Soll wohl ein Bluescreen sein, nur in schwarz.

Hat man etwa das Design des Bluescreens dem schwarz der unixoiden Kernelpanic angepasst? Wenn das mal kein Fortschritt ist. Wie gesagt, mit jeder neuen Windowsversion wird alles immer wieder sehr viel besser.

Mit Kernelpanic unter Linux kenne ich mich übrigens bestens aus, in 15 Jahren Linux hatte ich das satte zwei mal.

An dieser Stelle war dann auch schon Ende mit Windows8…

Flashback – oder – Software auf Audiocassetten

Flashback – oder – Software auf Audiocassetten

Heute morgen noch bin ich über diese Seite gestolpert. Der C64 soll (mal) wieder kommen. Standard-PC-Hardware im C64-Brotkasten-Gehäuse. Dankenswerterweise mit Ubuntu. Zwangsläufig musste ich mich (nein, nicht sonderlich wehmütig) an die alten C64-Zeiten zurückerinnern. Z.B. daran, dass Floppylaufwerke (die großen) anfangs noch so teuer waren, dass man Software auf normalen Audiocassetten unter Zuhilfenahme von (fast) normalen Cassettenrecordern lagerte. Für alle unter 25 hier ein Wikipediaartikel dazu. Als ich dann vor 20 Jahren in den Besitz eines Floppylaufwerks für den Brotkasten und kurz darauf auch eines „richtigen“ PCs kam bin ich eigentlich nicht davon ausgegangen, irgendwann in ferner Zukunft nochmal mit Datencassetten hantieren zu müssen.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Springen wir mal ins Jahr 2009. Schon seit langem spiele ich nebenbei und aus Spass und ziemlich unprofessionell Kirchenorgel. Da das aber weit und es da kalt ist usw. hatte ich eine 40 Jahre alte Baldwin-Elektronikorgel daheim rumstehen, die ziemlich gut ausgesehen hat. Ich erwähne die Optik hier deswegen, weil alle anderen wichtigeren Dinge wie Haptik oder gar Klang nicht so lobenswert waren. Jedenfalls kam irgendwann ziemlich viel Rauch raus und danach gar nichts mehr.

Um jetzt wieder irgendwie die Kurve zum Thema zu kriegen: Es musste Ersatz her. Diesmal etwas das „etwas“ neuer, nach Möglichkeit „digital“ und trotzdem billig war. Gesucht und gefunden: Eine Wersi DX500. Von einem recht alten Herrn für recht wenig Geld. Mit vielen Knöpfchen und LEDs. Ungefähr so alt wie anfangs erwähnter C64 und Bohlens erste Platte. Aber digital. Die erste digitale Orgel überhaupt. Das erwähne ich deshalb, weil digital immer auch irgendwie mit Software zu tu hat. Sprich die Klänge werden mit Software generiert. Da die gute DX500 aber so alt wie Bohlens erste Platte ist, klingt sie im Ursprungszustand eben auch wie Bohlens erste Platte. Für Kirchenorgel und Bach und so eher ungeeignet.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Springen wir mal nach letzte Woche. Auf Ebay: Kirchenorgelsoftware für die DX500. Prima. Und man ahnt es schon: Uralt und auf Cassette. Hhmm. Die gute DX500 hat kein Cassettenlaufwerk. Wie soll das gehen? Trotzdem mal Sofortkaufen, weil das Angebot sicher nicht mehr kommt.

Heute dann in der Post: Eine Originalcassette aus Mitte der Achziger. Zum Glück habe ich ein natürlich gedrucktes Handbuch für die gute DX500. Da steht: „Kassettenrecorder über ein entsprechendes Überspielkabel an die Buchse „Tape“ anschließen.“ Überspielkabel und Buchse ist klar, schließlich missbrauche ich manchmal den 200W-Verstärker der guten DX500 um Musik vom PC wiederzugeben. Manowar, die lauteste Band der Welt. Fast wie live. Aber Cassettenrecorder? Ich hatte mal ein gutes Cassettenlaufwerk, aber das liegt seit mindestens zwei Umzügen in irgendeinem Karton. Ich hätte auch noch ein Cassettenlaufwerk im Alfa, aber der hat keine Kopfhörerbuchse und ich kein so langes Kabel. Schließlich habe ich das Baustellenradio gefunden. Laufwerk und Kopfhörerbuchse. Prima.

Also Kabel in die Buchse, Cassette ins Radio und erstmal hören. Klingt wie ein C64 (Für Leute unter 25: Wie ein Faxgerät. ? Stimmt. Gibts bald auch nicht mehr). Handbuch der guten DX500: Krude Tastenkombination. Grünes Einzeilendisplay: Irgendwelche Zahlen. Irgendwann hört das Gedudel auf, nichts hat sich verändert, Handbuch, Fehlercode 8: Lauter oder leiser stellen? Also nochmal lauter, diesmal keine 8, und Tadaa: Das grüne Display zeigt die neuen Klangnamen.

Und wie klingt die gute DX500 jetzt? Zumindest deutlich besser als die alte Baldwin, aber längst nicht so real wie eine moderne Softwareemulation vom PC.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Also gleich mal die Software als Datei sichern, damit ich nicht irgendwann nochmal mit Cassetten hantieren muss. Das geht dann recht einfach mit einem alten Laptop über die serielle Schnittstelle der guten DX500. Für alle unter 25: ihr dürft jetzt mal selber googlen…

Kalender die Letzte

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Heute das letzte Bild aus unserer Reihe „Fiatkalender mit leichtbekleideten Damen aus den Siebzigern“.  Ein Fiat 126. Der Nachfolger des bekannten und geliebten Fiat 500. Genauso klein, aber nicht annähernd so süß.

Und je kleiner das Auto…

Übrigens war genau so ein Fiat in gelb mein allererstes eigenes Auto. Nicht freiwillig.

Eher deshalb, weil ich zwar einen Führerschein, mein Derby aber noch nicht die Erlaubnis des TÜVs hatte. Und weil mein Daddy mich nicht mit seinem Auto fahren lassen wollte. Und es zu dem Zeitpunkt auch nicht fahrbereit war.

Nachdem es mir im Bleichtal „umgefallen“ war…

Jedenfalls brauchte ich ganz schnell ein ganz billiges Auto und eine Bekannte wollte sich von ihrem Fiat 126 trennen. Kurz darauf habe ich auch verstanden warum.

[Die Erlebnisse mit dem Bambino spare ich ich mir an dieser Stelle]

Eine Gurke vor dem Herrn.

Zwei Wochen später hatte ich dann die faxen dicke und habe das Teil inseriert. Gekauft hat ihn ein bei der Bundeswehr verpflichteter und der war ganz happy, weil der 126 so rostfrei war. Hoffen wir, dass er seine Freude damit hat(te).

Fiat Ritmo

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Es ist Winter, die Zahl postenswerter Autos vor meinem Fensta ist gering oder nicht vorhanden. Deshalb einfach zwei Kalenderbilder aus „besseren Zeiten“. Oder zumindest was sommerliches.

Ein Fiat Ritmo. Für die einen eine Design-Ikone, für die anderen nur ein weit- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -erer merkwürdiger Fiat aus den Siebzigern…für die meisten allerdings schon lange kein Begriff mehr.