Ich mag nicht. Nöö..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Dabei läuft OZ.com vom 23.11.1987 in einer emulierten Dosbox unter Linux problemlos.

(Der versehentliche Versuch, das 25 Jahre alte Verwaltungsprogramm für Klangfarben meiner Wersi unter Windows7 zu starten).

Und nein, auch mit irgendwelchen „Kompatibilitätsmodi“ war nix zu machen. Ich könnte ja mal evtl. beim Herausgeber der Software nachfragen. Der würde sich sicher freuen. Wenns ihn noch geben würde.

Hilfestellung à la Microsoft..

MythTV Kleines Upgrade

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Mein MythTV-Server, der auch gleichzeitig das Frontend fürs Wohnzimmer darstellt, lief bislang auf einem Siemens E600, P4 mit 2,8 GHz, also schon ein älteres Modell von irgendwann aus Richtung 2003.. Da Mythbuntu regelmäßig jedes halbe Jahr ein größeres Update liefert und Linux mit den Jahren an Hardwareanforderungen zulegt (wenn auch längst nicht so massiv wie ein anderes bekanntes OS) merkte man dem Kleinen sein Alter irgendwann an. Schließlich kann er gleichzeitig sich selbst und drei weitere PCs mit TV-Programm versorgen bzw. vier Aufnahmen gleichzeitig tätigen.

Was ihn nach wie vor nicht vor allzu große Probleme stellte. Die Bedienung der Oberfläche, vor allem das Umschalten auf einen anderen Kanal, wurde jedoch zusehends zäher. Zudem wurde er, im Normalbetrieb fast nicht zu hören, unter Last, beim Rausschneiden von Werbung etwa, furchtbar laut, weil der Lüfter doch Mühe hatte, die Wärme aus dem engen Gehäuse raus zu bekommen.

Also etwas neu(er)es. Da der Siemens grundsätzlich sehr hochwertig war und seit vier Jahren ununterbrochen problemlos gelaufen ist kam der direkte Nachfolger in die engere Wahl. Gefunden bei Harlander: Ein Esprimo P7935, Core2 Duo, zwei Jahre alt, für 219 Euro. Was für ein Unterschied. Flüssige Oberfläche und gar nicht mehr zu hören.

Somit sieht der MythTV-Server momentan folgendermaßen aus:

  • Siemens Esprimo P7935 Core2 Duo 3GHz 2GB Ram
  • 2x TV-Karte DVB-S Hauppauge WinTV NOVA-HD-S2, also für digitalen Satellitenempfang (die trotz Win im Namen prima unter Linux tut und auch noch einen Analogeingang hat. Damit könnte man VHS digitalisieren, hätte man nicht schon vor langem die Cassetten weggeschmissen)
  • Festplatte mit 2Tb. Eine Stunde Sat aufzeichnen braucht ca. 2Gb, reicht also für 1000 Stunden…
  • 24″-Flachbildschirm am Digitalausgang des Esprimo. Reicht für unser kleines Wohnzimmer
  • Noname-Subwoofer-Satelliten-Soundsystem an der Onboard-Soundkarte
  • ATI All in Wonder Remote Control USB Fernbedienung (weil sich die mitgelieferte Fernbedienung von Hauppauge unter Linux doch ziemlich anstellt…)
  • Samsung DVD-Brenner (MythTV kann aus Aufnahmen eine DVD incl. Menü erstellen)
  • Irgendein Billig-Card-Reader: SD-Karte der Digicam reinstecken und Verwandschaft mit „Dia“-Show anöden
  • Das ganze mit Mythbuntu 10.10 Oneiric bzw. MythTV 0.24.1
  • Und wie gehabt: Alle Funktionen auf allen Rechnern im Haus verfügbar. Notebook mit WLAN hinstellen und fernsehen z.B

 

MythTV

MythTV

MythTV ist eine freie, unter der GPL lizenzierte FestplattenrekorderSoftware. Das Projekt wurde im April 2002 von Isaac Richards gestartet. Geschrieben wurde MythTV für die Betriebssysteme Linux, Mac OS X und BSD.

…sagt Wikipedia…

In der Praxis sieht das dann folgendermaßen aus: Man hat irgendwo einen Rechner mit einer oder mehreren „TV-Quellen“ (DVB-S-Karte, DVB-T-Stick…). An diesem und an jedem weiteren Rechner im Netzwerk kann man dann „Dienste“ nutzen wie z.B. Live-TV, Aufnahmen und Videos anschauen, Musik hören, Aufnahmen planen, diese auf DVDs brennen usw… Irgendwo ein Notebook hinstellen und man kann über WLAN fernsehen. Titel eines lange gesuchten Filmes eintragen und er wird aufgenommen wenn er irgendwann mal auf irgendeinem Sender läuft.

Zu umfangreich um hier alle Funktionen zu erklären. Für den Einstieg reicht aber ein ausgedienter Rechner, eine unter Linux funktionierende TV-Karte oder -Stick und die Installations-CD von Mythbuntu.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Hier ein paar Screenshots, die ich für den Stammtisch der FSOG erstellt habe. Wusste nicht, was ich mit den Screenshots sonst machen sollte und mein Webspace hat ne Menge Platz frei.

 

MythTV weiterlesen

Läuft..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Gerade im Archiv gefunden: Ein Screenshot (jepp, mit der Digicam den Grünmonitor fotografiert – wie geht Screenshot auf der Konsole?) einer ziemlich hohen Uptime. Wobei ich zugeben muss, den Rechner damals auch einfach vergessen zu haben, dann lief er eben so vor sich hin. War sowieso nur der Druckerserver.

Kurz darauf hat dann mein damaliger Praxi den Stecker gezogen weil er ne Dose für den Staubsauger brauchte..

wxMaxima im Maschinenbau

wxMaxima im Maschinenbau

Zu Einstieg zitiere ich einfach mal Maxima_(Computeralgebrasystem) auf Wikipedia:

Maxima ist ein Computeralgebrasystem, das als Open-Source-Projekt unter der GNU General Public License (GPL) entwickelt wird.

Implementiert ist Maxima in Common Lisp. Es existieren Versionen für Windows, Mac OS X und Linux.

Geschichte

Maxima ist eine Version von Macsyma, einem der ersten Computeralgebrasysteme. Es wurde in den 1960er Jahren im Auftrag des US-Energieministeriums (DOE) am MIT entwickelt. Eine Macsyma-Version (DOE Macsyma) wurde von William Schelter von 1982 bis zu seinem Tod 2001 weiterentwickelt. 1998 erhielt Schelter vom Energieministerium die Genehmigung, seine Version unter der GPL zu veröffentlichen. Diese Version wird nun unter dem Namen Maxima von einer unabhängigen Gruppe von Anwendern und Entwicklern gepflegt.

Maxima Frontends

wxMaxima

Mit dem Programm wxMaxima ist darüber hinaus eine auf wxWidgets basierende grafische Benutzeroberfläche für Maxima verfügbar, die durch Menüs und Dialoge die Nutzung des Programms vereinfacht und eine grafische Formelausgabe besitzt. Ab Version 5.10.0b ist die aktuelle Version von wxMaxima bereits im Installationspaket für Windows integriert.

Emacs: maxima.el und imaxima

Der Emacs-Editor enthält mit maxima.el ebenfalls ein Frontend für Maxima. maxima.el leitet die Ausgabe von Maxima in einen Emacs-Buffer um. Mit imaxima gibt es eine Erweiterung, die die Ausgabe von maxima mittels LaTeX im Emacs-Buffer darstellt.

Fähigkeiten

Maxima enthält eine ALGOL-ähnliche Programmiersprache mit LISP-Semantik und kann unter anderem folgende Aufgabenklassen symbolisch und numerisch (mit frei wählbarer Stellengenauigkeit) lösen:

Weitere Fähigkeiten

Weblinks

 

Kalkulationsblätter für diverse Berechnungen im Maschinenbau
für wxMaxima

Als längjahriger Anwender von MathCAD hatte ich auf der Suche nach einem unter Linux lauffähigen Ersatz hauptsächlich diese drei Anforderungen:

  • Fähigkeit zu symbolischen Berechnungen
  • Fähigkeit mit Einheiten umzugehen
  • Möglichkeit, die Rechenschritte zu dokumentieren und und das ganze hübsch formatiert zu drucken.

Während die symbolischen Fähigkeiten von Maxima die von Mathcad weit übersteigen und auch das Rechnen mit Einheiten keine großen Probleme bereitet war der dritte Punkt etwas kniffelig. Auch unter einer grafischen Oberfläche wie wxMaxima folgt Maxima bei der Auswertung nicht der Reihenfolge der Rechenschritte von oben nach unten sondern arbeitet sie zeitlich ab, der zuletzt eingegebene Schritt wird also zuletzt ausgewertet, auch wenn man ihn irgendwo zwischendrin eingefügt hat.

Um dies zu umgehen beginnt jedes Blatt mit kill (all), um zu Beginn alle Definitionen zu löschen, gefolgt von diversen „Grundeinstellungen“. Dann folgen die Definitionen und zum Schluss die Auswertungen. Durch einfaches Drücken von Strg R wertet wxMaxima das Blatt von oben nach unten aus, beginnend mit dem kill (all), das alle Überbleibsel der vorherigen Berechnungen aus dem Speicher entfernt. Also: Blatt nach belieben ändern (Werte, Formeln…) und eine komplette Neuberechnung mit Strg R einleiten.

Die folgenden Blätter entstanden hauptsächlich bei „realen“ Problemstellungen während der Arbeit. Natürlich kann ich, da ich sie kostenlos bereitstelle, hier keine Gewähr in irgendeiner Form übernehmen.

Sollte der Browser die Datei als Text in einem neuen Fenster öffnen anstelle sie zum Download anzubieten einfach Datei – Speichern unter wählen und die Datei so auf die Festplatte befördern.

SME-Server

SME Server

Zur Einführung zitiere ich einfach mal SME-Server auf Wikipedia:

Der SME Server ist eine kostenlose Linux-Distribution auf Basis der Linux-Distribution CentOS, die – teilweise durch Zusätze anderer Anbieter – sehr viele Serveraufgaben abwickeln kann:

  • Dateiserver über Samba (SMB, das „Windows-Protokoll“) und NFS (für Unix- und andere Linuxsysteme)
  • Druckerserver für direkt angeschlossene Drucker und externe Druckerserver
  • ApacheWebserver mit MySQL-Datenbank, Python, PHP und Perl
  • optional Gateway ins Internet über DSL (PPPoE und andere Protokolle), ISDN und analoges Modem mit integrierter Stateful-Inspection-Firewall
  • Mailserver mit POP3, IMAP4 und Webmail Zugriff auf Clientseite, SMTP, SMTP Auth und Multidrop POP3 Abholung zum Internet hin
  • Spam- und Virenfilter für Mails, letzteres auch für lokale Dateien
  • optional Faxserver (optional auch als Anrufbeantworter nutzbar)
  • Installation und Betrieb des Servers in Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch

Die meisten Dienste sind über eine komfortable Weboberfläche einzurichten und zu konfigurieren. Daher sind für die üblichen Einstellungen und Änderungen keine oder nur grundlegende Linuxkenntnisse erforderlich.