Im Juni 2009 Endlich fertig, 15 Minuten vorm dem 3. Schwarzwaldtreffen…
So. Grad letzte Woche hab ich es erwähnt: Ich verwende Windows nur sehr selten, und trotzdem ist das wohl noch ausreichend oft um immer wieder Nachschub für meine Witze darüber zu liefern. Und schon heute wurde daraus bitterer Ernst…
Nach zwei entspannten Arbeitswochen mit Varicad unter ubuntu wollte/sollte/musste ich nur kurz mal was in einer Altkonstruktion in SolidWorks nachschauen, also ubuntu runterfahren und Windows hoch und dann das:
Dass man Windosen hin und wieder neumachen muss ist mir seit zwanzig Jahren bekannt. Aber diese Kiste war erst von einem halben Jahr dran und lief unter Windows vielleicht 50 Stunden. Viel dran rumgebastelt kann ich auch nicht haben, ich verwende den Müll ja nur im Notfall. Hat irgendjemand das Verfallsdatum für Windowsinstallationen drastisch heruntergesetzt?
So, und anstelle bei dem schönen Wetter was vernünftiges zu unternehmen kann ich den Müll jetzt wieder neu aufspielen. Und in sechs Monaten wieder. Und so weiter. Nur um hin und wieder was in SolidWorks nachschauen zu können.
Achso: Der kleine nebendran läuft und läuft und… Komisch, ne.
Mein erster X, gekauft 1998 als Unfall, repariert und seit Sommer 1999 während der Sommermonate quasi als Alltagsauto genutzt.
Leider erlitt der kleine am 18.05.2005 auf der Autobahn (vermutlich) einem Pleuellagerschaden.
Er wurde jetzt erst mal weggestellt, damit ich Zeit habe, mich um #161999 zu kümmern…
Heute morgen noch bin ich über diese Seite gestolpert. Der C64 soll (mal) wieder kommen. Standard-PC-Hardware im C64-Brotkasten-Gehäuse. Dankenswerterweise mit Ubuntu. Zwangsläufig musste ich mich (nein, nicht sonderlich wehmütig) an die alten C64-Zeiten zurückerinnern. Z.B. daran, dass Floppylaufwerke (die großen) anfangs noch so teuer waren, dass man Software auf normalen Audiocassetten unter Zuhilfenahme von (fast) normalen Cassettenrecordern lagerte. Für alle unter 25 hier ein Wikipediaartikel dazu. Als ich dann vor 20 Jahren in den Besitz eines Floppylaufwerks für den Brotkasten und kurz darauf auch eines „richtigen“ PCs kam bin ich eigentlich nicht davon ausgegangen, irgendwann in ferner Zukunft nochmal mit Datencassetten hantieren zu müssen.
Springen wir mal ins Jahr 2009. Schon seit langem spiele ich nebenbei und aus Spass und ziemlich unprofessionell Kirchenorgel. Da das aber weit und es da kalt ist usw. hatte ich eine 40 Jahre alte Baldwin-Elektronikorgel daheim rumstehen, die ziemlich gut ausgesehen hat. Ich erwähne die Optik hier deswegen, weil alle anderen wichtigeren Dinge wie Haptik oder gar Klang nicht so lobenswert waren. Jedenfalls kam irgendwann ziemlich viel Rauch raus und danach gar nichts mehr.
Um jetzt wieder irgendwie die Kurve zum Thema zu kriegen: Es musste Ersatz her. Diesmal etwas das „etwas“ neuer, nach Möglichkeit „digital“ und trotzdem billig war. Gesucht und gefunden: Eine Wersi DX500. Von einem recht alten Herrn für recht wenig Geld. Mit vielen Knöpfchen und LEDs. Ungefähr so alt wie anfangs erwähnter C64 und Bohlens erste Platte. Aber digital. Die erste digitale Orgel überhaupt. Das erwähne ich deshalb, weil digital immer auch irgendwie mit Software zu tu hat. Sprich die Klänge werden mit Software generiert. Da die gute DX500 aber so alt wie Bohlens erste Platte ist, klingt sie im Ursprungszustand eben auch wie Bohlens erste Platte. Für Kirchenorgel und Bach und so eher ungeeignet.
Springen wir mal nach letzte Woche. Auf Ebay: Kirchenorgelsoftware für die DX500. Prima. Und man ahnt es schon: Uralt und auf Cassette. Hhmm. Die gute DX500 hat kein Cassettenlaufwerk. Wie soll das gehen? Trotzdem mal Sofortkaufen, weil das Angebot sicher nicht mehr kommt.
Heute dann in der Post: Eine Originalcassette aus Mitte der Achziger. Zum Glück habe ich ein natürlich gedrucktes Handbuch für die gute DX500. Da steht: „Kassettenrecorder über ein entsprechendes Überspielkabel an die Buchse „Tape“ anschließen.“ Überspielkabel und Buchse ist klar, schließlich missbrauche ich manchmal den 200W-Verstärker der guten DX500 um Musik vom PC wiederzugeben. Manowar, die lauteste Band der Welt. Fast wie live. Aber Cassettenrecorder? Ich hatte mal ein gutes Cassettenlaufwerk, aber das liegt seit mindestens zwei Umzügen in irgendeinem Karton. Ich hätte auch noch ein Cassettenlaufwerk im Alfa, aber der hat keine Kopfhörerbuchse und ich kein so langes Kabel. Schließlich habe ich das Baustellenradio gefunden. Laufwerk und Kopfhörerbuchse. Prima.
Also Kabel in die Buchse, Cassette ins Radio und erstmal hören. Klingt wie ein C64 (Für Leute unter 25: Wie ein Faxgerät. ? Stimmt. Gibts bald auch nicht mehr). Handbuch der guten DX500: Krude Tastenkombination. Grünes Einzeilendisplay: Irgendwelche Zahlen. Irgendwann hört das Gedudel auf, nichts hat sich verändert, Handbuch, Fehlercode 8: Lauter oder leiser stellen? Also nochmal lauter, diesmal keine 8, und Tadaa: Das grüne Display zeigt die neuen Klangnamen.
Und wie klingt die gute DX500 jetzt? Zumindest deutlich besser als die alte Baldwin, aber längst nicht so real wie eine moderne Softwareemulation vom PC.
Also gleich mal die Software als Datei sichern, damit ich nicht irgendwann nochmal mit Cassetten hantieren muss. Das geht dann recht einfach mit einem alten Laptop über die serielle Schnittstelle der guten DX500. Für alle unter 25: ihr dürft jetzt mal selber googlen…
Der Klaus war so aufmerksam, mir einen Link zu einem 126 Cabrio zu schicken, wo es offen zu sehen ist. Der Hersteller war übrigens eine Firma Popp.
Und noch eins des Herstellers Bosmal. Mit richtigen Türen und Bügel.
Die Bilder hab ich übrigens von ebay geklaut. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass deren rechtmäßiger Rechteinhaber die hier entdeckt und sie ihn hier stören soll er mich doch bitte kontaktieren bevor ich mit Abmahnungen überschüttet werde.
Den Fiat 126 hatten wir ja erst vor kurzem.
Ein 126 Cabrio hab ich das letzte mal während meiner Zivizeit in Emmendingen gesehen. Dort fuhr eine etwas korpulente Mitarbeiterin der Wäscherei so einen.
Würd mich mal interessieren wie der offen aussieht.
Und gleich noch einer, mal von der anderen Seite. Parkt also direkt vorm Haus, farblich passend zur Fassade und gehört auch dem Michel.
Ein 190E, den wir letztes Jahr klassisch in der Badischen Zeitung gefunden haben. Mit neuen Reifen, neuem TÜV und von einem 87jährigen Opi für billig.
Alles gut.