Fiat Cinquecento

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Ein Fiat Cinquecento, der, der auch im Deutschen als Cinquecento bekannt ist. Während in Italien natürlich alle, vom Topolino bis zum aktuellen 500, Cinquecento heißen. Wobei der hier und auch der neue 500 mindestens 900cm³ haben. Aber als Namensgeber eignet sich der nicht ganz so knuffige 850 wohl weniger.

Die Kampfbemalung ist süß. Aber vermutlich kein Sporting, stand jedenfalls nix drauf.

Das am Schweller ist übrigens keine Sidepipe sondern die Reflektion meines Notebookkoffers im Fenster..

Zuerst dachte ich es liegt am Fenster..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -..dass das irgendwie verzerrt oder so. Aber das Ding sieht wirklich so aus. Ein T3 mit drei Achsen.

Und offenbar gibts da noch ein paar mehr davon, ein Bekannter meinte er fräst dafür manchmal Teile für die Radaufhängung. Muss mir den bei nächster Gelegenheit mal genauer anschauen.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Wobei es natürlich blöd aussieht wenn man unter fremden Autos liegt und kuckt..

 

Läuft..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Gerade im Archiv gefunden: Ein Screenshot (jepp, mit der Digicam den Grünmonitor fotografiert – wie geht Screenshot auf der Konsole?) einer ziemlich hohen Uptime. Wobei ich zugeben muss, den Rechner damals auch einfach vergessen zu haben, dann lief er eben so vor sich hin. War sowieso nur der Druckerserver.

Kurz darauf hat dann mein damaliger Praxi den Stecker gezogen weil er ne Dose für den Staubsauger brauchte..

Windows8 Developer Preview im Test

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Gestern fand ich irgendwo einen Link zur Windows8 Developer Preview.

Da ich mich in der Vergangenheit hin und wieder, nicht immer ganz unbegründet, nicht unbedingt lobend über manches aus dem Hause M$ geäußert habe dachte ich mir: Gibst dem Ding mal noch ne Chance, schließlich wird ja bekanntlich mit jeder neuen Windowsversion alles immer wieder sehr viel besser.

Also kurz eine neue Virtualbox eingerichtet, die Iso als Laufwerk eingebunden und gestartet. Kurz darauf erscheint dieser hübsche Screen: Loading files. Sehr aufschlussreich.

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- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Dann wird der Schirm schwarz, hurra, es geht weiter, und dann das:

Soll wohl ein Bluescreen sein, nur in schwarz.

Hat man etwa das Design des Bluescreens dem schwarz der unixoiden Kernelpanic angepasst? Wenn das mal kein Fortschritt ist. Wie gesagt, mit jeder neuen Windowsversion wird alles immer wieder sehr viel besser.

Mit Kernelpanic unter Linux kenne ich mich übrigens bestens aus, in 15 Jahren Linux hatte ich das satte zwei mal.

An dieser Stelle war dann auch schon Ende mit Windows8…

wxMaxima im Maschinenbau

wxMaxima im Maschinenbau

Zu Einstieg zitiere ich einfach mal Maxima_(Computeralgebrasystem) auf Wikipedia:

Maxima ist ein Computeralgebrasystem, das als Open-Source-Projekt unter der GNU General Public License (GPL) entwickelt wird.

Implementiert ist Maxima in Common Lisp. Es existieren Versionen für Windows, Mac OS X und Linux.

Geschichte

Maxima ist eine Version von Macsyma, einem der ersten Computeralgebrasysteme. Es wurde in den 1960er Jahren im Auftrag des US-Energieministeriums (DOE) am MIT entwickelt. Eine Macsyma-Version (DOE Macsyma) wurde von William Schelter von 1982 bis zu seinem Tod 2001 weiterentwickelt. 1998 erhielt Schelter vom Energieministerium die Genehmigung, seine Version unter der GPL zu veröffentlichen. Diese Version wird nun unter dem Namen Maxima von einer unabhängigen Gruppe von Anwendern und Entwicklern gepflegt.

Maxima Frontends

wxMaxima

Mit dem Programm wxMaxima ist darüber hinaus eine auf wxWidgets basierende grafische Benutzeroberfläche für Maxima verfügbar, die durch Menüs und Dialoge die Nutzung des Programms vereinfacht und eine grafische Formelausgabe besitzt. Ab Version 5.10.0b ist die aktuelle Version von wxMaxima bereits im Installationspaket für Windows integriert.

Emacs: maxima.el und imaxima

Der Emacs-Editor enthält mit maxima.el ebenfalls ein Frontend für Maxima. maxima.el leitet die Ausgabe von Maxima in einen Emacs-Buffer um. Mit imaxima gibt es eine Erweiterung, die die Ausgabe von maxima mittels LaTeX im Emacs-Buffer darstellt.

Fähigkeiten

Maxima enthält eine ALGOL-ähnliche Programmiersprache mit LISP-Semantik und kann unter anderem folgende Aufgabenklassen symbolisch und numerisch (mit frei wählbarer Stellengenauigkeit) lösen:

Weitere Fähigkeiten

Weblinks

 

Kalkulationsblätter für diverse Berechnungen im Maschinenbau
für wxMaxima

Als längjahriger Anwender von MathCAD hatte ich auf der Suche nach einem unter Linux lauffähigen Ersatz hauptsächlich diese drei Anforderungen:

  • Fähigkeit zu symbolischen Berechnungen
  • Fähigkeit mit Einheiten umzugehen
  • Möglichkeit, die Rechenschritte zu dokumentieren und und das ganze hübsch formatiert zu drucken.

Während die symbolischen Fähigkeiten von Maxima die von Mathcad weit übersteigen und auch das Rechnen mit Einheiten keine großen Probleme bereitet war der dritte Punkt etwas kniffelig. Auch unter einer grafischen Oberfläche wie wxMaxima folgt Maxima bei der Auswertung nicht der Reihenfolge der Rechenschritte von oben nach unten sondern arbeitet sie zeitlich ab, der zuletzt eingegebene Schritt wird also zuletzt ausgewertet, auch wenn man ihn irgendwo zwischendrin eingefügt hat.

Um dies zu umgehen beginnt jedes Blatt mit kill (all), um zu Beginn alle Definitionen zu löschen, gefolgt von diversen „Grundeinstellungen“. Dann folgen die Definitionen und zum Schluss die Auswertungen. Durch einfaches Drücken von Strg R wertet wxMaxima das Blatt von oben nach unten aus, beginnend mit dem kill (all), das alle Überbleibsel der vorherigen Berechnungen aus dem Speicher entfernt. Also: Blatt nach belieben ändern (Werte, Formeln…) und eine komplette Neuberechnung mit Strg R einleiten.

Die folgenden Blätter entstanden hauptsächlich bei „realen“ Problemstellungen während der Arbeit. Natürlich kann ich, da ich sie kostenlos bereitstelle, hier keine Gewähr in irgendeiner Form übernehmen.

Sollte der Browser die Datei als Text in einem neuen Fenster öffnen anstelle sie zum Download anzubieten einfach Datei – Speichern unter wählen und die Datei so auf die Festplatte befördern.

Scheunenfund ;-)

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Als Scheunenfund oder Garagenfund bezeichnet man hauptsächlich das Auffinden eines alten Fahrzeuges, das jahrzehntelang an einem Ort abgestellt und dort „vergessen“ wurde… sagt Wikipedia.

Das ist hier natürlich nicht der Fall, es handelt sich um meinen X1/9, den ich von 98 bis 2006 gefahren habe. Irgendwann war ich dann der Meinung, auf der Autobahn nen alten Dreier jagen zu müssen, was mit einem gebrochenen Kolbenring und gewaltigem Leistungsverlust endete. Wir haben ihn Ende 2005 zu unserer Hochzeit nochmal ein bisschen optisch aufgehübscht und als wir dann 2006 umgezogen sind einfach bei meinem Cousin untergestellt. Da ich gestern zufällig dort und es zufällig nicht dunkel und der X zufällig zugänglich war hab ich mal ein Foto gemacht und überlege mir, was man mit dem X so anstellen könnte.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Also:

  • Motorschaden
  • Getriebe, nun ja, die Synchonisierung, wie so oft beim X
  • Fahrwerk ausgenudelt, schließlich hat mir der X ja fast 100000km Spass bereitet
  • „Semiprofessionell“ reparierter Unfallschaden mit aus heutiger Sicht dämlichem Umbau auf 1300er-Stoßstangen
  • Zwei, drei Rostlöcher
  • Lackschäden
  • Ein bisschen verwohnt und so

Kurz: Nicht dramatisches für nen alten X

Wenn ich ihn verkaufe verkaufe ich damit jede Menge brauchbare Teile, die ich für meinen anderen X sicher mal irgendwann brauchen werden. Zum Schlachten ist er aber eigentlich zu schade wenn ich so sehe, was für Grotten wieder auf die Straße gebracht werden.

Bleibt eigentlich nur, ihn zu reparieren.

Fortsetzung folgt.

Speedline SP116A kunststoffbeschichtet und poliert

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Vor ein paar Jahren wollte die niemand haben, wurden sie durch CD30 oder irgendwelche ATU-Felgen ersetzt, in seltenen Fällen auch durch was hübscheres. Zudem war die Werkslackierung recht anfällig, wurde von Wasser unterlaufen und ist nach ein paar Jahren abgeplatzt. Weil sie niemand haben wollte wurden sie massenweise verschrottet und sind heute auch auf ebay kaum und nur in schlechtem Zustand zu bekommen.

Und sie lassen sich nur schwer wieder aufhübschen, weil sie „zweifarbig“ sind, von innen nach außen: anthrazit – poliertes alu – anthrazit – poliertes alu. Das ganze mit Klarlack überzogen. Und der ist auch das Problem, wurde schon nach ein paar Jahren milchig.

Was also machen wenn man unbedingt SP116A fahren will, weil das Auto eben damit ausgeliefert wurde? Erstmal welche bekommen. Kein Problem, waren vier beim Auto dabei, komplett in Silber aus der Dose. Und einen zweiten Satz gabs dann zufällig doch bei ebay, komplett in Silber aus der Dose.

Das billige Felgensilber geht einfach wieder runter, die Reste des Originallacks darunter sind schon hartnäckiger. Es gibt wohl Stellen, wo er von selbst abfällt, und Stellen wo er hält wie Harry. Will man später kunststoffbeschichten dürfen da keine alten Lackreste sein, das gibt Blasen.

Also zum Sandstrahlen bringen. Nicht ganz billig aber sauber.

Dann zum Kunststoffbeschichter. Einmal komplett anthrazit, auch innen, auch unterm Reifen und auch die Bereiche, an denen später eigentlich das Alu zu sehen sein soll. Im Gegensatz zum Sandstrahlen was das richtig günstig.

Und nun zu den polierten Aluflächen (die Felgen sind ja mittlerweile komplett dunkelgrau)

Der innere Polierte Bereich ist noch recht einfach, da er eben ist. Einfach mit der Drehmaschine bei kleinstem Vorschub den Kunststoff und ein oder zwei Zehntel des darunterliegenden Aluminiums abdrehen und das ganze mit Lackreiniger von Hand wieder aufpolieren.

Der äußere Bereich am Horn ist schwieriger, das ist irgendeine komische Kontur, die sich nicht ohne weiteres mit der Drehmaschine abfahren lässt und auch so weich ist, dass Rattermarken zu befürchten wären. Also wieder Handarbeit: Die Felge dreht auf der Drehmaschine, der äußere Bereich wird mit einer kleine Flex mit feiner Fächerscheibe von Kunststoff gesäubert bis nur noch Alu zu sehen ist. Kein Witz. Dadurch, dass sich sowohl Felge als auch Flex drehen entstehen eben nicht die typischen halbmondförmigen Flexspuren, es entsteht auf Anhieb eine recht ordentliche Oberfläche. Anschließend noch etwas feines Schleifpapier und dann wieder mit Lackreiniger aufpolieren.

Das wars. Anthrazit und poliertes Alu. Kein Klarlack drüber, der würde nur wieder milchig werden. Solange man nicht im Winter im Salz fährt reicht es, die polierten Flächen einmal pro Jahr mit Lackreiniger zu bearbeiten.