Ich mag nicht. Nöö..

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Dabei läuft OZ.com vom 23.11.1987 in einer emulierten Dosbox unter Linux problemlos.

(Der versehentliche Versuch, das 25 Jahre alte Verwaltungsprogramm für Klangfarben meiner Wersi unter Windows7 zu starten).

Und nein, auch mit irgendwelchen „Kompatibilitätsmodi“ war nix zu machen. Ich könnte ja mal evtl. beim Herausgeber der Software nachfragen. Der würde sich sicher freuen. Wenns ihn noch geben würde.

Hilfestellung à la Microsoft..

MythTV

MythTV

MythTV ist eine freie, unter der GPL lizenzierte FestplattenrekorderSoftware. Das Projekt wurde im April 2002 von Isaac Richards gestartet. Geschrieben wurde MythTV für die Betriebssysteme Linux, Mac OS X und BSD.

…sagt Wikipedia…

In der Praxis sieht das dann folgendermaßen aus: Man hat irgendwo einen Rechner mit einer oder mehreren „TV-Quellen“ (DVB-S-Karte, DVB-T-Stick…). An diesem und an jedem weiteren Rechner im Netzwerk kann man dann „Dienste“ nutzen wie z.B. Live-TV, Aufnahmen und Videos anschauen, Musik hören, Aufnahmen planen, diese auf DVDs brennen usw… Irgendwo ein Notebook hinstellen und man kann über WLAN fernsehen. Titel eines lange gesuchten Filmes eintragen und er wird aufgenommen wenn er irgendwann mal auf irgendeinem Sender läuft.

Zu umfangreich um hier alle Funktionen zu erklären. Für den Einstieg reicht aber ein ausgedienter Rechner, eine unter Linux funktionierende TV-Karte oder -Stick und die Installations-CD von Mythbuntu.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Hier ein paar Screenshots, die ich für den Stammtisch der FSOG erstellt habe. Wusste nicht, was ich mit den Screenshots sonst machen sollte und mein Webspace hat ne Menge Platz frei.

 

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MythTV Kleines Upgrade

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Mein MythTV-Server, der auch gleichzeitig das Frontend fürs Wohnzimmer darstellt, lief bislang auf einem Siemens E600, P4 mit 2,8 GHz, also schon ein älteres Modell von irgendwann aus Richtung 2003.. Da Mythbuntu regelmäßig jedes halbe Jahr ein größeres Update liefert und Linux mit den Jahren an Hardwareanforderungen zulegt (wenn auch längst nicht so massiv wie ein anderes bekanntes OS) merkte man dem Kleinen sein Alter irgendwann an. Schließlich kann er gleichzeitig sich selbst und drei weitere PCs mit TV-Programm versorgen bzw. vier Aufnahmen gleichzeitig tätigen.

Was ihn nach wie vor nicht vor allzu große Probleme stellte. Die Bedienung der Oberfläche, vor allem das Umschalten auf einen anderen Kanal, wurde jedoch zusehends zäher. Zudem wurde er, im Normalbetrieb fast nicht zu hören, unter Last, beim Rausschneiden von Werbung etwa, furchtbar laut, weil der Lüfter doch Mühe hatte, die Wärme aus dem engen Gehäuse raus zu bekommen.

Also etwas neu(er)es. Da der Siemens grundsätzlich sehr hochwertig war und seit vier Jahren ununterbrochen problemlos gelaufen ist kam der direkte Nachfolger in die engere Wahl. Gefunden bei Harlander: Ein Esprimo P7935, Core2 Duo, zwei Jahre alt, für 219 Euro. Was für ein Unterschied. Flüssige Oberfläche und gar nicht mehr zu hören.

Somit sieht der MythTV-Server momentan folgendermaßen aus:

  • Siemens Esprimo P7935 Core2 Duo 3GHz 2GB Ram
  • 2x TV-Karte DVB-S Hauppauge WinTV NOVA-HD-S2, also für digitalen Satellitenempfang (die trotz Win im Namen prima unter Linux tut und auch noch einen Analogeingang hat. Damit könnte man VHS digitalisieren, hätte man nicht schon vor langem die Cassetten weggeschmissen)
  • Festplatte mit 2Tb. Eine Stunde Sat aufzeichnen braucht ca. 2Gb, reicht also für 1000 Stunden…
  • 24″-Flachbildschirm am Digitalausgang des Esprimo. Reicht für unser kleines Wohnzimmer
  • Noname-Subwoofer-Satelliten-Soundsystem an der Onboard-Soundkarte
  • ATI All in Wonder Remote Control USB Fernbedienung (weil sich die mitgelieferte Fernbedienung von Hauppauge unter Linux doch ziemlich anstellt…)
  • Samsung DVD-Brenner (MythTV kann aus Aufnahmen eine DVD incl. Menü erstellen)
  • Irgendein Billig-Card-Reader: SD-Karte der Digicam reinstecken und Verwandschaft mit „Dia“-Show anöden
  • Das ganze mit Mythbuntu 10.10 Oneiric bzw. MythTV 0.24.1
  • Und wie gehabt: Alle Funktionen auf allen Rechnern im Haus verfügbar. Notebook mit WLAN hinstellen und fernsehen z.B

 

Nochn Van?

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Genau genommen der erste überhaupt. Zumindest in Europa. Ein Renault Espace der ersten Serie, und, kaum zu glauben, mindesten 20 Jahre alt. Vorgestellt 1984 sind frühe Modelle demnächst reif fürs H-Kenzeichen.

Vielleicht sollte ich meine Vorstellungen von einem „Familienoldie“ mal überdenken. Das Problem dabei: Auf mobile.de wird momentan genau gar keiner angeboten.

Mercedes-Benz W140 mit Elektroantrieb?

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Bei ihrer Markteinführung 1991 wurde die neue S-Klasse W140 von vielen Seiten kritisiert. Zum einen sorgte die schiere Größe, aber auch viele elektrische Zusatzausstattungen für eine hohe Eigenmasse. Um diese „angemessen“ zu bewegen bedurfte es deshalb großer und dementsprechend durstiger Motoren.

Umso mehr verwundert es, dass heutzutage offensichtlich der eine oder andere W140 zum Elektrofahrzeug umgebaut wird, erfordert dies doch bei der hohen Eigenmasse und dem Stromverbrauch der Zusatzausstattung gewaltige Akkukapazitäten um annehmbare Reichweiten zu erreichen. Deshalb hätte ich als Ladekabel auch zumindest eines mit 16A-Cekon-Stecker erwartet.

Schlüsselbrett. Hoch, groß und waagrecht.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Kids haben manchmal die Angewohnheit, Dinge zu verstecken. Manchmal auch wichtige Dinge, so wie Papis Schlüsselbund.

Nachdem ich den nach drei Tagen Suche hinter einem Katalog im Regal (ein Ingenieurbüro hat viele Kataloge im Regal…) gefunden hatte, wollte ich ihm endlich einen festen Platz gönnen. Am besten einen an den die lieben Kleinen nicht hinkommen:

WLAN-Repeater

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Momentan montieren wir eine ziemlich große Maschine hinten in der Garage. Weil ich mir aber nicht alles merken kann, auch nicht Konstruktionen, die ich selbst getätigt habe, brauche ich dazu die Montagezeichnungen. Da wir natürlich eine moderne Firma sind können wir die nicht einfach ausdrucken, sondern das ganze muss papierlos funktionieren.

Zum Glück haben wir ja WLAN. Also Notebook in die Garage und verbinden und .. nichts. Kein Empfang. Eigentlich auch kein Wunder, zwischen Fritzbox und Garage sind sechs Wände, davon drei massive Außenwände. Das mit den massiven Außenwänden IM Haus hat historische Gründe..

Um jetzt ein Netzwerkkabel zu legen fehlt mir gerade Zeit und Lust. Ich habe aber noch ein paar ungebrauchte Accesspoints rumliegen. Wurden irgendwann mal durch Kabel ersetzt als ich tatsächlich Lust zum Kabellegen hatte und sind schon älter. Die kann man doch mit der eingebauten Repeaterfunktion laufen lassen und so die Reichweite des WLANs erhöhen.

Nach eine längeren Zeitspanne (die dreimal ausgereicht hätte um ein Kabel in die Garage zu legen) gebe ich das auf. Alte WLAN-Kisten wollen nicht als Repeater einer modernen Fritzbox laufen.

Hmm.

- es ist keine Bildbeschreibung verfügbar -Eine alte WLAN-Kiste taugt aber immerhin als Client für die Fritzbox, das hatte ich schonmal versucht. Und die andere alte WLAN-Kiste kann man als Accesspoint verwenden. Und wenn man die beiden mit Kabel verbindet hat man den perfekten Repeater. Die rechte verbindet sich als Client mit der Fritzbox und die linke läuft ganz normal als Accesspoint.

Das ganze irgendwo in der Mitte zwischen Fritzbox und Garage an einer dekorativen Dreifachsteckdose platziert.

Funktioniert tatsächlich. Allerdings werden DHCP-Requests nicht durchgelassen. Bzw. die Requests zum Server schon, aber nicht die DHCP-Offers des Servers in die Gegenrichtung. Also Notebook auf feste IP einstellen und schon tuts.